Durch den neuen Asphalt will der Kanton Basel-Stadt in Zukunft pro Jahr 450 Tonnen CO2 einsparen. Zum Vergleich: Das ist ungefähr so viel, wie 56 Deutsche zusammen durchschnittlich im Jahr ausstoßen.
Das Besondere an dem neu entwickelten Asphalt: Er besteht aus normalem Asphalt, recyceltem Asphalt und einem ganz kleinen Teil Pflanzenkohle. Die wird zum Beispiel aus alten Blättern hergestellt. Dabei wird der Atmosphäre das gesammelte CO2 der Pflanze entzogen.
Ist der "grüne Asphalt" teurer?
Ein bisschen. Der neu entwickelte Asphalt soll ungefähr 15 Prozent teurer sein als normaler Asphalt. Dafür erfüllt er alle Anforderungen, hat eine hohe Qualität und hält lange, heißt es in der Pressemitteilung. Außerdem wird der ökologische Fußabdruck im Straßenbau verkleinert. Deshalb will Basel den neuen Asphalt bald überall nutzen.
Nachmachen erwünscht!
Ein Patent für die Erfindung des Asphalts will die Schweiz übrigens nicht anmelden. Die Erfindung ist also nicht geschützt. So wird gleichzeitig verhindert, dass jemand anders in der Schweiz ein Patent darauf anmeldet.
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