Dieses von der iranischen Nachrichtenagentur Tasnim News Agency über Zuma veröffentlichte Foto zeigt eine Drohne, die während des iranischen Großangriff auf Israel gestartet wird.  (Foto: dpa Bildfunk, picture alliance/dpa/Tasnim News Agency /Zuma Press | ---)

Konflikt

Schlägt Israel nach dem iranischen Angriff zurück?

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Zilan Hatun
Autorenprofil Zilan Hatun (Foto: SWR, privat Zilan Hatun)
Dominik Osei Owusu
Dominik Osei Owusu (Foto: SWR DASDING)

Wie kurz stehen der Iran und Israel vor einem Krieg? Auf der ganzen Welt gibt es Konferenzen zu der Krise.

Wegen des iranischen Raketen- und Drohnenangriffs auf Israel wachsen weltweit die Befürchtungen, dass die Situation weiter eskaliert. Deswegen gibt es Konferenzen, um die Lage zu entschärfen:


  • Außerdem beantragte Jerusalem eine Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats, der noch am selben Tag in New York zusammenkommen soll.
  • US-Präsident Biden kündigte eine Videoschalte der G7-Staaten an, zu der sich auch Bundeskanzler Olaf Scholz schalten wird.
  • Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell berief für Dienstag eine außerplanmäßige Videokonferenz der Außenminister der Europäischen Union ein.
  • In Israel kam das Kriegskabinett zu einer Sondersitzung zusammen. Vor der Sitzung hatte der israelische Außenminister Israel Katz in einem Interview gesagt:

Wir haben gesagt: Wenn der Iran Israel angreift, werden wir im Iran angreifen. Und dieses Bekenntnis ist immer noch gültig.

Weltweiter Aufruf zur Deeskalation

Mehrere Länder - unter anderem die Türkei - wollen keine weitere Eskalation. Der türkische Außenminister hat hierzu mit dem iranischen Außenminister telefoniert. Auch der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz sagte, er werde alles tun, um eine weitere Eskalation zu vermeiden.

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Die AFP (Agence France-Presse) ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel dpa, Reuters, AP und SID.

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