In Japan gab es am Montag mehrere Erdbeben. Die Folge: Zerstörte Häuser und Straßen, Tsunamis, Waldbrände und Todesopfer. (Foto: IMAGO, IMAGO / Kyodo News)

Katastrophe

Nach Erdbeben in Japan: So hat sich das Land verschoben!

Stand
AUTOR/IN
Kim Patro
Profilbild von Kim (Foto: SWR DASDING)
Jonas Neugebauer
Autorenprofil Jonas Neugebauer (Foto: SWR, Privat Jonas Neugebauer)

An der Westküste hat die Erde heftig gebebt. Die Folge: Tsunamis, Stromausfälle, Waldbrände und Todesopfer.

Forscher haben jetzt festgestellt, dass sich die Küste zwischen 175 und 250 Metern erweitert hat. Der Boden wurde durch das Erdbeben nämlich angehoben, das Land ist deshalb ein bisschen größer geworden. Die Folge: In einigen Häfen an der Küste gibt es einfach kein Meerwasser mehr!

Newszone-Logo (Foto: SWR DASDING)

Erdbeben in Japan: Küstenlinie verschoben

Dauer

Kathrin Erdmann

Erdbeben in Japan: Was ist passiert und wie ist die Lage?

  • Am Neujahrstag gab es in Japan rund 50 Erdbeben. Eines der Beben hatte eine Stärke von 7,6.
  • Durch die Erschütterungen wurden tausende Häuser zerstört.
  • Danach gab es in der Region drei Tage lang knapp 150 Nachbeben.
  • Die Zahl der Todesopfer ist mittlerweile auf über 120 gestiegen, berichten die lokalen Behörden.
  • In Zehntausenden Haushalten gab es Strom-, Telefon- und Internetausfälle, die teilweise immer noch bestehen. Auch Wasserleitungen sind betroffen.
  • Auf der Halbinsel Noto wurden durch die Erdbeben mehrere Brände ausgelöst. Der japanische Regierungschef Fumio Kishida sprach von "weiträumigen Zerstörungen".
  • Knapp 30.000 Menschen sind noch in staatlichen Notunterkünften. Die Hygiene dort soll schlecht sein.

Noch immer werden laut den Behörden über 200 Menschen vermisst. Durch über 1.000 Erdrutsche, kaputte Straßen und schlechtes Wetter ist die Arbeit der Rettungskräfte sehr schwierig.

Im Norden von Japan gab es ein heftiges Erdbeben. Es wird vor Tsunamis gewarnt. (Foto: ard-foto s1, ARD-aktuell)

Entwarnung bei Tsunamis

Einige Küstengebiete in Japan wurden nach dem Erdbeben von gut einem Meter hohen Wellen getroffen. Die Tsunamis waren am Ende aber nicht so heftig wie erwartet: Die Bedrohung durch hohe Flutwellen ist laut dem Pazifik-Warnzentrum inzwischen vorbei.

Auch in China gab es vor einigen Wochen ein Erdbeben:

In Tokio hat ein Flugzeug Feuer gefangen:

Quellencheck

Wo haben wir unsere Infos her? Wir sagen es dir!

Reuters ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel dpa, AFP, AP und SID.

AP (Associated Press) ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel dpa, Reuters, AFP und SID.

Die ARD - das sind die öffentlich-rechtlichen Rundfunksender in Deutschland zusammen. Dazu gehören zum Beispiel der SWR (Südwestrundfunk), der BR (Bayerischer Rundfunk) und der WDR (Westdeutscher Rundfunk). Die ARD-Journalisten berichten in Radio, Fernsehen, Internet und über Social Media, was in ihrer Region oder auch weltweit passiert. Außerdem gibt es Redaktionen für spezielle Themen zum Beispiel die Politik in Deutschland oder Gerichtsentscheidungen in Karlsruhe oder Sendungen wie Tagesschau oder Sportschau.

Viele Personen, Unternehmen und Vereine laden auf YouTube Video hoch mit Infos über sich und andere. Solche Videos können zu einer Nachrichten-Quelle für uns werden. Wir prüfen natürlich, ob der Kanal und die Inhalte im Video echt sind. Ein Häkchen neben dem Profilnamen bedeutet außerdem, dass der Kanal durch YouTube bestätigt wurde. YouTube gehört seit 2006 zu Google, einem US-Unternehmen von Alphabet.

Die AFP (Agence France-Presse) ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel dpa, Reuters, AP und SID.

Most Wanted

  1. Stars Klage wegen sexuellen Übergriffs: Das fordert P. Diddy

    Der Rapper will, dass die Klage teilweise abgewiesen wird. Wie er das begründet, erfährst du hier.

    DASDING DASDING

  2. Ubstadt-Weiher

    Ubstadt-Weiher Zu schnell gefahren? 21-jähriger Autofahrer tot

    Auf der L552 zwischen Odenheim und Zeutern hat es einen schweren Autounfall gegeben. Was ist passiert?

    SWR4 BW am Samstagmorgen SWR4 Baden-Württemberg