Denn: Der Diebstahlschutz des südkoreanischen Autoherstellers Hyundai und dessen Tochterunternehmen Kia war nicht gut genug. Weil die Fahrzeuge zu leicht zu stehlen waren, hätten die Unternehmen "fahrlässig öffentliche Ärgernisse" geschaffen, heißt es in der Klage beim Bundesgericht Manhattan.
Klage gegen Kia und Hyundai: Was ist passiert?
Im vergangenen Jahr ging in den USA ein TikTok-Trend viral, die "Kia Challenge". Das Ziel davon war, Kias oder Hyundais zu klauen und sich bei einer Spritztour zu filmen. Die vermehrten Diebstähle waren wegen einer Sicherheitslücke bei den Autos möglich: Mithilfe eines USB-Kabels konnte man die Fahrzeuge starten.
New York klagt nicht alleine
Anfang dieses Jahres seien mehr als 900 Autos der beiden Marken gestohlen worden. Da die Diebstähle anscheinend immer noch nicht zurückgegangen sind, verlangt New York City Schadensersatz. Wie viel genau, ist unbekannt.
Auch andere große Städte in den USA wie San Diego, Baltimore und Seattle haben Hyundai und Kia bereits angeklagt.
Noch jemand wurde in den USA angeklagt: Ex-Präsident Donald Trump.
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