Die Region Orenburg in Russland ist überflutet. (Foto: IMAGO, IMAGO / SNA)

Naturkatastrophe

Notstand in Russland und Kasachstan: Mehr als 90.000 Menschen evakuiert

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Melissa Koser
Profilbild Melissa Koser (Foto: SWR DASDING, DASDING/Niko Neithardt)
Basti Schmitt
Bastian Schmitt  (Foto: SWR DASDING)

Wegen der Überschwemmungen in Russland und Kasachstan mussten weitere Menschen evakuiert werden.

Die Behörden der beiden Länder sprechen von mehr als 90.000 Menschen. Demnach stehen insgesamt mehr als 14.000 Häuser unter Wasser und der Pegel steige weiter. Es gibt noch keine Entwarnung. Laut der Nachrichtenagentur Reuters wurde die Evakuierung von mehr als 100.000 Menschen angeordnet.

Hochwasser: Höchststand noch nicht erreicht?

Die Region Orenburg - die an Kasachstan grenzt - ist am stärksten von den Überschwemmungen in Russland betroffen. Der Bürgermeister von Orenburg, Sergej Salmin, warnte, das Hochwasser werde voraussichtlich erst am Mittwoch seinen Höhepunkt erreichen und "beispiellos" sein.

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Wie kam es zu den Überschwemmungen in Russland und Kasachstan?

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Wie kam es zu den Überschwemmungen in Russland und Kasachstan?

Schlimmste Überschwemmung seit 80 Jahren

Der kasachische Staatschef Tokajew sagte, die Überschwemmungen seien wahrscheinlich die schlimmsten seit 80 Jahren. Wladimir Putin plant nach Angaben des Kremls derzeit keinen Besuch in die Katastrophengebiete.

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Reuters ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel dpa, AFP, AP und SID.

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