Klima

Simbabwe ruft Katastrophenzustand aus

Neben den Menschen in Sambia und Malawi ist jetzt auch die Bevölkerung von Simbabwe offiziell in höchster Gefahr.

Grund für die extrem lang dauernde Trockenperiode ist das Wetter - genauer gesagt: El Niño.

Hier kannst du nachlesen, was das genau ist.

Alle paar Jahre löst das Wetterphänomen El Niño in vielen Weltregionen extreme Wetterereignisse aus, die zu Missernten und Hungerkrisen führen.

Nur 50 % der normalen Ernte war möglich

Auf der Südhalbkugel ist gerade Herbst - Erntezeit. Der Wassermangel und die Dürre haben aber dafür gesorgt, dass zu wenig Nahrung für große Teile der 17 Millionen Einwohner Simbabwes zur Verfügung steht. Allein die Getreideernte wurde von El Niño um die Hälfte reduziert.

Es wird dringend Hilfe benötigt

Zwei Milliarden US-Dollar braucht die Regierung laut Präsident Emmerson Mnangagwa, um die Menschen wieder ausreichend ernähren zu können. Aber auch andere betroffene Länder wie Sambia und Malawi haben schon den Katastrophenzustand ausgerufen.

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Autor/in
Dominik Osei Owusu
Dominik Osei Owusu
Leo Eder
Leo Eder

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