Die Ermittler haben nach eigenen Angaben herausgefunden, dass die Knochen zu einem vermissten Opfer der Flutkatastrophe an der Ahr von 2021 gehören. Das fand die Polizei über einen DNA-Test heraus.
Nach dem Fund war erst noch nicht klar, ob es sich um die Überreste eines der vermissten Flutopfer handelt, einer Leiche aus einem von der Flut unterspülten Ahr-Friedhofs oder einem gänzlich Unbekannten.
Freiwillige entdeckten Knochen beim Müllsammeln
Eine Gruppe von freiwilligen Müllsammlern hatte die ersten Knochen am 15. Oktober neben der Ahrmündung zwischen Sinzig und Remagen entdeckt. Der Bereich war in der Flutnacht im Jahr 2021 überschwemmt worden. Später hatte die Polizei mit Spezialkräften und einem Leichenspürhund erneut das Gebiet abgesucht und noch weitere Knochenteile gefunden, darunter auch einen Halswirbel.
Bei der Flutkatastrophe im Ahrtal im Juli 2021 kamen mehr als 130 Menschen ums Leben. Noch immer werden zwei Menschen vermisst.
Im Ahrtal leiden noch viele Menschen unter ihren Erlebnissen aus der Flutnacht. Für sie gibt es jetzt ein neues Angebot:
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