Zwei junge Leute sitzen nebeneinander mit Smartphones in der Hand: Die Handys sind immer länger in Gebrauch (Foto: IMAGO, IMAGO / Artem Varnitsin)

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Handys immer länger in Gebrauch - wie alt ist deins?

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AUTOR/IN
Katharina Kunz
Redakteurin Katharina Kunz (Foto: SWR)
Dominik Osei Owusu
Dominik Osei Owusu (Foto: SWR DASDING)

Jedes Jahr ein neues Handy? Die meisten Menschen nutzen ihre Smartphones länger. Mit positiven Folgen.

Die Hersteller bringen zwar ständig neue Modelle raus, gekauft werden sie aber nicht mehr so oft. Die Menschen in Deutschland nutzen ihre Handys immer länger. Das zeigt eine Umfrage des Digitalverbandes Bitkom. Für die Studie hat Bitkom Research im Januar mehr als 1.000 Menschen in Deutschland ab 16 Jahren befragt.

Wer hat ein Handy, das noch kein Jahr alt ist?

  • 2024 sagten dazu 43 Prozent "ja"
  • 2023 waren das noch 50 Prozent
  • 2022 hatten sogar 60 Prozent ein ziemlich neues Gerät

Im Durchschnitt ist ein Handy etwa 1,5 Jahre alt. 27 Prozent der Befragten nutzen ihr Smartphone sogar schon zwei Jahre oder länger.

Das hat laut Fachleuten zwei Gründe:

  • Die Geräte sind robuster und werden länger mit Updates versorgt.
  • Während der Corona-Pandemie haben sich viele Leute ein neues Handy gekauft und nutzen das immer noch.

Das sind die Folgen:

Wenn die Geräte länger genutzt werden, heißt das, es wird weniger CO2 für die Herstellung neuer Geräte freigesetzt. Auch seltene und umkämpfte Rohstoffe weden eingespart. Es ist also gut für die Umwelt. Weil die Smartphones länger funktionieren, können sie auch gebraucht oder "refurbished" weiter verkauft werden.

Refurbished Smartphone? Darauf musst du achten:

Wie alt ist dein Handy?

Auch Handy reparieren ist ne Option:

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Die AFP (Agence France-Presse) ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel dpa, Reuters, AP und SID.

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