Suchtgefahr

Videos anschauen für Cash? Darum verwarnt die EU-Kommission Tiktok!

Stundenlang durch TikTok scrollen und dafür Cash bekommen: Warum die EU-Kommission das gar nicht feiert.

Der Grund: eine erhöhte Suchtgefahr für Minderjährige durch TikTok Lite. Die EU-Kommission fordert darum mehr Maßnahmen, um die Risiken für "den Schutz Minderjähriger und die psychische Gesundheit der Nutzenden" zu vermeiden. Die soll TikTok in den nächsten 24 Stunden liefern.

Was ist TikTok Lite?

Das ist eine neue TikTok-App, die es in Europa bisher nur in Frankreich und Spanien gibt. Gestartet ist sie dort sogar erst diesen April. Mit einem Punktesystem kann man digitale Münzen bekommen, unter anderem indem man:

  • stundenlang Videos anschaut
  • Content liked und Creators folgt
  • Freundinnen und Freunde zu TikTok Lite einlädt

Die digitalen Münzen können dann gegen geringe Beiträge in Form von Gutscheinen eingetauscht werden, zum Beispiel für Amazon. Offiziell muss man mindestens 18 Jahre alt sein, um sich bei TikTok Lite anzumelden. Die EU-Kommission findet aber, dass es mehr Maßnahmen braucht, damit sich Minderjährige nicht mit einem falschen Geburtsdatum registrieren können.

Is social media "lite" as addictive and toxic as cigarettes "light"?We have just sent a request for information regarding the launch of #TikTokLite.We will spare no effort to protect minors under the #DSA. pic.twitter.com/3oC0Msm28J

EU verwarnt TikTok wegen Suchtgefahr

TikTok sagte am Mittwoch, dass man "bereits in direktem Kontakt mit der EU-Kommission" stehe. Wegen der normalen TikTok-App läuft bereits ein Verfahren in Brüssel - auch wegen möglicher Suchtgefahren für Minderjährige.

Sollte TikTok Lite komplett verboten werden?

Stand
Autor/in
Alicia Tedesco
Autorenprofil Alicia Tedesco
Dominik Osei Owusu
Dominik Osei Owusu

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Die AFP (Agence France-Presse) ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel dpa, Reuters, AP und SID.

Reuters ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel dpa, AFP, AP und SID.

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