Donald Trump in Washington. Dort musste er vor Gericht erscheinen

USA

Verschwörung gegen die USA? Trump hält sich für unschuldig

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Aslı Kaymaz
Asli Kaymaz
Niklas Behrend
Niklas Behrend

Der Ex-Präsident wurde unter anderem wegen des Angriffs aufs Kapitol angeklagt. Jetzt musste er vor Gericht erscheinen.

Donald Trump sagte in Washington, dass "dies ein sehr trauriger Tag für Amerika" sei. Er behauptet, es gebe eine politische Verfolgung gegen ihn. Der 77-Jährige hält sich für unschuldig.

Was wird Donald Trump vorgeworfen?

Der US-Sonderermittler Jack Smith hat das Strafverfahren ins Laufen gebracht. Das wird Trump vorgeworfen:

  • Versuchter Wahlbetrug: Trump hätte versucht, das Ergebnis der Wahlen 2020 als ungültig zu erklären, um an der Macht zu bleiben.
  • Verschwörungen zum Betrug an den USA: Trump habe durch Lügen Menschen dazu "angefacht", das Kapitol am 6. Januar 2020 zu stürmen.

Wie geht es jetzt für Trump weiter?

Am Donnerstag wurde Trump erst mal nur vorgelesen, was ihm alles vorgeworfen wird. Am 28. August wird das Gericht mit den ersten Anhörungen starten. Dafür muss Trump aber nicht vor Ort sein. Sollte Trump verurteilt werden, könnte er für viele Jahre in den Knast wandern. Experten meinen, dass ihn eine Verurteilung - zumindest rechtlich - nicht davon abhalten würde, 2024 bei der Präsidenten-Wahl anzutreten.

Trumps Verbündete kritisieren die Klage

Das sagen Trumps Unterstützerinnen und Unterstützer:

Wir haben uns völlig daran gewöhnt, dass Präsident Trump wegen "Verbrechen" angeklagt wird, während Joe Biden jeden Tag das Gesetz umgeht. Keine politisch motivierte Anklage wird meine Meinung ändern.

Präsident Trump hat unsere Demokratie verteidigt, und wir haben die Pflicht, ihn gegen den Kreuzzug des Tiefen Staates zur Zerstörung unserer Bewegung zu verteidigen.

Donald Trump hat dieses Jahr einige Gerichtstermine:

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