Ein türkischer Offizier geht neben der Morca-Höhle. Die Rettung eines erkrankten Forschers aus der dritttiefsten Höhle der Türkei steht unmittelbar bevor. Der US-Amerikaner Mark Dickey ist Teil eines internationalen Forschungsteams, das Morca-Höhle erkundet. Am 2. September hatte er in 1250 Metern Tiefe eine Magenblutung erlitten. (Foto: dpa Bildfunk, picture alliance/dpa/AP | Khalil Hamra)

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Nach neun Tagen: US-Höhlenforscher in der Türkei gerettet

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Alina Surawicz
Portraitfoto von Alina Surawicz (Foto: DNA Creative Collective / Niko Neithardt)
Aslı Kaymaz
Asli Kaymaz (Foto: SWR DASDING)

Der Forscher hat in über 1.000 Metern Tiefe innere Blutungen bekommen und konnte gerettet werden. Das war aufwendig.

Was genau ist passiert? Der US-Amerikaner Mark Dickey war Teil eines Forschungsteams, das die Morca-Höhle - die dritttiefste Höhle der Türkei - erkundete. Am 2. September hatte der 40-jährige Forscher in 1.250 Metern Tiefe eine Magenblutung bekommen. Seine Kollegen schafften es, ihn in ein Lager in 1.000 Metern Tiefe zu bringen. Ärzte kamen zu ihm in die kalte, feuchte und dunkle Höhle und gaben ihm unter anderem Bluttransfusionen. Mehr als 150 internationale Helfer waren an der Rettungsaktion beteiligt. Fachleute sagen, dass das eine der aufwendigsten Höhlenrettungen der Geschichte war. Für die Rettung mussten unter anderem enge Gänge aufgesprengt werden

Spektakuläre Höhlenrettung in der Türkei gelungen!

Mark Dickey sei um kurz nach Mitternacht am Dienstag aus der Höhle geholt und zu einem Zelt für medizinische Hilfe gebracht worden, twitterte der türkische Verband der Höhlenforscher. Medienberichten zufolge geht es dem Forscher den Umständen entsprechend gut.

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