Im Jahr 2024 sollen es jährlich insgesamt 60 Millionen Euro sein. Mit dem Geld sollen unter anderem die Verhütungsmittel von Männern und Frauen erforscht werden, so der FDP-Haushaltspolitiker Christoph Meyer gegenüber dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (RND). Damit unterstützt die Regierung das erste Mal die Erforschung von männlicher Verhütung.
Bisherige Verhütungsmittel sind nicht ausreichend
Bisher haben Männer nicht viel Auswahl bei der Verhütung: Entweder sie greifen zum Kondom oder lassen sich sterilisieren. Viele Frauen greifen zu hormonellen Verhütungsmethoden wie der Antibabypille. Meyer betont, dass die bisherigen Verhütungsmittel für Frauen häufig starke körperliche und psychische Belastungen verursachen. Einfachere Verhütungsmethoden, die weniger Nebenwirkungen haben, könnten das Leben von Frauen und Männern stark verbessern.
Kondom einfach während dem Sex abziehen? Das kann heftige Konsequenzen haben: