Der Versuch einer Hausbesitzerin in Bitburg, gegen Wühlmäuse im Bereich einer Hecke auf ihrem Grundstück vorzugehen, mündete in einem Großeinsatz von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei sowie der vorsorglichen Einlieferung von 19 Menschen in umliegende Krankenhäuser. (Foto: dpa Bildfunk, picture alliance/dpa | David Inderlied)

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Weil sie Mäuse killen wollte: 19 Menschen landen im Krankenhaus 🏥

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Mit einem chemischen Mittel wollte eine Frau in Bitburg Mäuse töten. Ihr Plan eskalierte und führte zu einem Großeinsatz.

Die Wühlmäuse befanden sich laut Polizei unter einer Hecke auf einem Grundstück. Die Bewohnerin wollte krass gegen die Nagetiere vorgehen - und verteilte deshalb ein chemisches Mittel auf der Hecke. Als sie die dann am Dienstagabend mit Wasser gegossen hat, kam es zu einer heftigen Rauchentwicklung.

Der Versuch einer Hausbesitzerin in #Bitburg gegen Wühlmäuse im Bereich einer Hecke auf ihrem Grundstück vorzugehen, mündete in einem Großeinsatz von Feuerwehr, Rettungsdienst & Polizei sowie der vorsorglichen Einlieferung von 19 Menschen ins Krankenhaus: https://t.co/SAZCDByn6G pic.twitter.com/W3s5aGjlst

Daraufhin rückte die Feuerwehr mit 50 Leuten an, sperrte den Bereich weiträumig ab und checkte die Lage. Ergebnis: Kein Feuer, aber dafür eine chemische Reaktion, die durch das Mittel in Kombination mit Wasser entstanden ist. Auch Gefahrstoffexperten rückten an und kontrollierten die Luft, gaben aber Entwarnung.

Frau will in Bitburg Mäuse vergiften: Viele müssen ins Krankenhaus

Die Aktion der Frau blieb nicht ohne Folgen: 19 Menschen kamen vorsorglich ins Krankenhaus. Darunter sind 14 Feuerwehrleute und die Hausbesitzerin. Laut Polizei geht es bisher allen gut und niemand zeigt Vergiftungssymptome.

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