Schaffert habe das Gefühl, dass manche Spieler denken, dass sie auf dem Platz mit nur "85 Prozent des möglichen Einsatzes" auskommen können. Das hat der DFB-Vize am Donnerstag in einem Interview mit der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" und der "Neuen Presse" gesagt. Aus seiner Sicht brauche es nicht mehr nur die Hochbegabten, sondern auch Spieler, "die bereit sind, die Ärmel hochzukrempeln."
Das sagt Schaffert über Kimmich und Gündoğan
- Joshua Kimmich vom FC Bayern München werde zwar immer als Führungsspieler bezeichnet, das habe er aber bisher nicht bewiesen - weder in der Nationalmannschaft noch im Verein.
- Auch Nationalmannschaftskapitän Ilkay Gündoğan kassiert von Schaffert heftige Kritik. Der DFB-Vize versteht die unterschiedlichen Leistungen des 33-Jährigen in der Nationalmannschaft und im Verein (FC Barcelona) nicht. Bei Gündoğan könne man auf die Idee kommen, er habe seinen "minderbegabten Zwillingsbruder geschickt."
Btw: Schaffert gehört seit März 2022 zum DFB-Präsidium. Der 67-Jährige ist dort unter anderem für sozialpolitische Aufgaben und DFB-Stiftungen verantwortlich.
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