Die Flaggen der EU und Libanon.

Politik

Libanon: Milliarden-Deal mit EU soll Ankunft von Flüchtlingen verhindern

Stand
AUTOR/IN
Johannes Seiler
Johannes Seiler
Basti Schmitt
Bastian Schmitt

Viele Geflüchtete aus Syrien sind im Libanon. Von dort wollen viele nach Europa. Ein Deal soll sie jetzt zurückhalten.

Die Europäische Union hat mit dem Libanon ein Flüchtlingsabkommen geschlossen. Eine Milliarde Euro soll das Land bekommen, damit weniger Geflüchtete nach Zypern und in die EU kommen. Der Libanon soll also verhindern, dass viele Leute nach Europa einreisen.

Das Geld soll bis 2027 zur Verfügung stehen und in Bildung, Gesundheit, Wirtschaft, Sicherheit sowie Grenzschutz fließen. Die Europäische Union will mit dem Libanon besser zusammenarbeiten und zur Stabilität des Landes beitragen.

Gleichzeitig zählen wir auf Ihre gute Kooperation, illegale Migration zu verhindern und das Schleusen von Migranten zu unterbinden.

Newszone-Logo

EU konkretisiert Flüchtlings-Deal mit dem Libanon

Dauer

EU konkretisiert Flüchtlings-Deal mit dem Libanon

Die EU will im Gegenzug für Personen legale Möglichkeiten schaffen, um nach Europa zu kommen. Außerdem soll es Aufnahmeprogramme für syrische Geflüchtete geben.

Die EU hat ein ähnliches Abkommen mit Ägypten:

Quellencheck

Wo haben wir unsere Infos her? Wir sagen es dir!

Die dpa ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel Reuters, AFP, AP und SID.

AP (Associated Press) ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel dpa, Reuters, AFP und SID.

Most Wanted