Müll überwiegend aus dem sogenannten „Gelben Säcken“ wird nach der Anlieferung von einem Radlader in die Sortieranlage für Leichtverpackungen des neuen Umweltdienstleistungsunternehmens Interzero transportiert.

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Mit diesem Gesetz will die EU Verpackungsmüll reduzieren

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Max Stokburger
Max Stokburger
Sarah Mokhtari-Serest
Sarah Mokhtari-Serest

Obst und Gemüse in Plastikverpackungen und kleine Ketchup-Tütchen sollen bald verboten sein - was plant die EU?

Auf das neue Gesetz haben sich Unterhändler des Europaparlaments und der EU-Länder geeinigt. Das soll sich ändern:

  • Ab 2030 sollen in der EU bestimme Einwegverpackungen wie für Gewürzpäckchen oder Soßentütchen verboten sein. Darunter fallen auch Plastikverpackungen für unverarbeitetes Obst und Gemüse sowie Plastiktüten und Einwegbecher
  • Außerdem müssen ab 2030 alle Verpackungen recycelbar sein und Lebensmittelverpackungen dürfen dann auch keine sogenannten ewigen Chemikalien mehr enthalten. Die gelten als gesundheitsschädlich.
  • Das Ziel? Die EU will es so schaffen, dass bis 2040 viel weniger Verpackungen auf dem Müll landen. Es geht um rund 15 Prozent weniger im Vergleich zu 2018.
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Neuen Verpackungsregeln für die EU: Das ist geplant

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Neuen Verpackungsregeln für die EU: Das ist geplant

Fyi 💡: Noch ist nichts safe! Die Mitgliedstaaten müssen noch zustimmen. Ob Deutschland dafür stimmt, ist noch unklar. Bisher gibt es in der Bundesregierung keine gemeinsame Position zu den neuen Regeln.

Deshalb will die EU Verpackungsmüll sparen

Laut der EU ist die Menge an Verpackungsmüll in den letzten zehn Jahren wegen des wachsenden Online-Handels um über 20 Prozent gestiegen. Jeder Europäer verursacht im Schnitt pro Jahr rund 190 Kilo Verpackungsmüll. Die EU erwartet, dass es immer mehr wird, wenn sie jetzt nichts dagegen macht.

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Reuters ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel dpa, AFP, AP und SID.

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