Die Silhouette eines Bauarbeiters zeichnet sich auf einer Baustelle vor dem verfärbten Morgenhimmel ab. Der Fachkräftemangel stellt die deutsche Wirtschaft vor große Herausforderungen. (Foto: dpa Bildfunk, picture alliance/dpa | Julian Stratenschulte)

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Wirtschafts-Experte: Du sollst länger arbeiten!

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Louis Leßmann
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Max Stokburger
Max Stokburger  (Foto: SWR DASDING)

Diese Idee hat der Chef des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), Michael Hüther.

Hüther findet, dass Deutschland nicht allein auf Zuwanderung setzen soll, um die Arbeit zu verteilen. Das sagt er in einem Interview mit der "Rheinischen Post".

Uns werden bereits im Jahr 2023 rund 4,2 Milliarden Arbeitsstunden fehlen jährlich. Die werden wir nicht mit Zuwanderung bekommen.

Eine andere Wirtschaftsexpertin hatte vorher gesagt, dass Deutschland rund 1,5 Millionen Zuwanderer pro Jahr braucht, um genug Arbeitskräfte zu haben. Laut Hüther wäre es zu teuer, so viele Zuwanderer zu integrieren.

Arbeiten die Deutschen zu wenig?

Stattdessen fordert er: Die Leute sollen mehr arbeiten. Hüther sagt, dass Vollzeitarbeitende in Schweden und der Schweiz fast 300 Stunden mehr im Jahr arbeiten als in Deutschland. Von Ideen wie der 4-Tage-Woche hält er nichts. Die Leute müssten mehr arbeiten. Sonst könnte der sogenannten Fachkräftemangel nicht ausgeglichen werden.

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Reuters ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel dpa, AFP, AP und SID.

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