Noussait Mazraoui

Nahostkonflikt

Nach Palästina-Post: Bayern-Star Mazraoui bleibt in München

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Niklas Behrend
Niklas Behrend
Johannes Seiler
Johannes Seiler

Noussair Mazraoui hatte einen Pro-Palästina-Post veröffentlicht. Jetzt hat der FC Bayern eine Entscheidung getroffen.

Die Münchner haben am Freitag gesagt, dass sie mit dem Marrokaner über den Insta-Post gesprochen haben. Dabei habe Mazraoui noch mal klargestellt, dass er "jede Art von Terrorismus und jede Terrororganisation" verurteilt. Mazraoui wird weiter für den FCB auflaufen. Auch von einer Strafe war nicht die Rede. Der 25-Jährige sei traurig darüber, dass sein Post viele Menschen irritiert hat.

Was war passiert? Noussair Mazraoui hatte am Sonntag auf Instagram ein Video geteilt, in dem den Palästinensern der Sieg gewünscht wird. In dem Video sagt eine Stimme im Stil eines Gebets: "Gott, hilf unseren unterdrückten Brüdern in Palästina, damit sie den Sieg erringen. Möge Gott den Toten Gnade schenken, möge Gott ihre Verwundeten heilen."

Der Post machte ganz schön Welle im Internet. Am Sonntagabend äußerte sich der FC Bayern-Spieler dann erneut:

Der Punkt ist, dass ich nach Frieden und Gerechtigkeit in dieser Welt strebe. Das bedeutet, dass ich immer gegen alle Arten von Terrorismus, Hass und Gewalt sein werde.

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