Zu der Attacke ist es am Samstagnachmittag in der Stadt Jacksonville gekommen. Laut Polizei hat ein junger weißer Mann gezielt auf Schwarze geschossen. Bewaffnet soll er mit einem Sturmgewehr und einer Pistole gewesen sein. Nach der Tat hat sich der 20-Jährige selbst getötet. Die Behörden denken, dass der Schütze alleine gehandelt hat.
Tödliche Schüsse in Florida: Hasste der Täter Schwarze?
Ja, davon geht die Polizei aus. Vor der Tat habe der 20-Jährige mehrere Schriften verfasst. Dort steht, dass der junge Mann rassistisch motiviert war, sagte der Sheriff von Jacksonville. Außerdem sei auf einer der Waffen ein Hakenkreuz aufgemalt gewesen.
Er hatte es auf eine bestimmte Gruppe Menschen abgesehen, und das waren Schwarze.
Es gibt Hinweise, dass der 20-Jährige den Tattag bewusst gewählt haben könnte. Genau vor fünf Jahren hatte ein Mann in Jacksonville bei einem Videospiel-Wettbewerb zwei Menschen und sich selbst erschossen.
Die USA haben einen krasses Problem mit Waffengewalt. Dort kommt es immer wieder zu Amokläufen mit Toten. Unter anderem der US-Bundesstaat New York will dafür sorgen, dass weniger Waffen im Umlauf sind. Wie das klappen soll, steht hier:
Good News "gun buyback event": So viele haben ihre Waffe abgegeben
Am Wochenende konnten Amerikaner ihre Waffen im US-Staat New York eintauschen.