Dafür hat der Verband die Zahlen der Marktforschungsunternehmen GfK und data.ai analysiert. Das Ergebnis: Auf Platz eins der meistgenutzten Gaming-Plattformen liegt das Smartphone. 🏆 Rund 22,8 Millionen Gamer spielten im Jahr 2022 auf iPhone, Android und Co. - allerdings rund 700.000 weniger als noch im Vorjahr.
Spielekonsolen belegen mit 18,9 Millionen Usern den zweiten Platz: Die Kategorie ist die einzige, die bei den Nutzern ein Plus gemacht hat - 1,1 Millionen Zocker sind dazugekommen.
Am PC wird immer weniger gezockt
Die Anzahl der PC-Gamer ist im gleichen Zeitraum von 14,3 Mio. auf 12,9 Mio. gefallen. Das bedeutet: 1,4 Millionen weniger Menschen als noch im Jahr 2021 spielen am PC! Damit setzt sich der negative Trend aus den letzten Jahren fort.
Gaming nach Plattform: Das sind die Zahlen im Überblick
- Smartphone (22,8 Mio. Gamer im Jahr 2022) 📉 - 700.000 im Vergleich zum Vorjahr
- Spielekonsolen (18,9 Mio. Gamer) 📈 +1,1 Mio.
- PC (12,9 Mio.) 📉 - 1,4 Mio.
- Tablets (10,2 Mio) 📉 - 500.000
Umsatz auf dem Weg zur 10-Milliarden-Euro-Marke
Obwohl es in der Gesamtrechnung im Jahr 2022 1,5 Millionen Gamer weniger gab als im Vorjahr, sind die Umsätze leicht gestiegen: von rund 9,76 auf 9,87 Milliarden Euro.
Der Großteil des Geldes wird durch Game-Käufe, In-Game- und In-App-Käufe umgesetzt. Falls sich der Trend aus den letzten Jahren fortsetzt, wird der Umsatz vom Gaming-Markt die 10 Milliarden Euro früher oder später knacken. BTW: Umsatz ist nicht gleich Gewinn. Beim Umsatz werden Einnahmen und Ausgaben zusammengerechnet.
Dass Umsätze auch nichts mit den aktiven Gamern einer Plattform zu tun haben, sieht man zum Beispiel bei Activision Blizzard: Der Publisher macht mit dem PC am meisten Cash:
Gaming Ist Zocken am PC beliebter als auf der Konsole?
Der Gaming-Riese Activision Blizzard hat jahrelang mit Konsolen-Games den größten Umsatz gemacht. Inzwischen nicht mehr:
