Ausstellung Fotos Leichenteile  Manager von Leichenhaus verkaufte Leichenteile (Foto: IMAGO, IMAGO / CTK Photo)

WTF?!

Leichenteile for sale?!

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Aslı Kaymaz
Asli Kaymaz (Foto: SWR DASDING)
Max Stokburger
Max Stokburger  (Foto: SWR DASDING)

Ein Manager der Harvard-Universität verkaufte Leichenteile, die für Studienzwecke gespendet wurden - vier Jahre lang!

Cedric Lodge arbeitete im Leichenhaus der Medizin-Universtität in den USA. Dort befinden sich die Körper von Verstorbenen, die an die Uni gespendet wurden. An den Leichen können angehende Medizinerinnen und Mediziner Operationen und Weiteres üben und studieren. Doch Lodge hatte damit andere Pläne.

Köpfe, Gehirne, Haut und Knochen - diese Leichenteile verkaufte er

Lodge und seine Frau machten offenbar ein Business daraus, dass er Zugriff auf Leichen hatte. Laut Staatsanwaltschaft erlaubte der Manager teilweise sogar Käufern ins Leichenhaus zu kommen, damit sie sich etwas aussuchen konnten. Er soll Haut für 600 US-Dollar an eine Frau verkauft haben, die daraus Leder machen ließ. Für einen Kopf bekam er angeblich sogar 1.000 US-Dollar. Wie viel Kohle Lodge damit gemacht hat, ist nicht bekannt. Nur, dass ein Käufer über den Zeitraum von vier Jahren 37.000 US-Dollar für Körperteile von Toten bezahlt hat.

Vier Menschen unter Verdacht, Leichenteile verkauft zu haben

Nun stehen Cedric Lodge, seine Frau und die zwei bekannten Käufer wegen Verschwörung und Handel mit gestohlener Ware vor Gericht. Sollten sie verurteilt werden, könnten sie bis zu 15 Jahre im Knast landen.

Zum Glück sind im Leichenhaus keine Verstorbenen wieder zurück ins Leben gekommen wie diese Frau in Ecuador:

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Auch andere Medien und Webseiten können für uns Quellen für News sein. Das sind zum Beispiel Seiten, die sich nur mit einem Themenbereich beschäftigen und deshalb Spezialisten in dem Bereich sind. Für Seiten wie hiphop.de oder raptastisch.net arbeiten zum Beispiel Musik-Journalisten, für Webseiten wie golem.de oder t3n.de Technik-Journalisten.

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