Ein iPhone 12 und ein iPhone 12 Pro stehen in einem Apple Store auf einem Tisch. Frankreich hat angedroht, die Geräte wegen zu hoher Strahlungswerte zurückzurufen.

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Zu hohe Strahlung: Droht Rückruf des iPhone 12?

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Max Stokburger
Max Stokburger
Katharina Kunz
Redakteurin Katharina Kunz

Ein Test von mehr als 140 iPhones in Frankreich hat gezeigt, dass die Strahlung zu hoch ist. Das könnte gefährlich sein!

Bei den Tests haben die Experten der französischen Strahlenaufsicht (AFNR) die elektromagnetische Strahlung der drei Jahre alten Handys gecheckt. Ergebnis: Diese liegt über den zulässigen Grenzwerten.

  • Konkret wurde gescheckt, wie stark die Strahlung von einem Körper aufgenommen wird.
  • Problem laut Studien: Nimmt ein Körper zu viel Strahlung auf, kann das verschiedene Arten von Krebs begünstigen.

Deshalb hat die AFNR einen Verkaufsstopp gefordert und gesagt, dass Apple das Problem mit einem Update beheben soll. Sollte das nicht passieren, müssten die schon in Frankreich verkauften iPhone 12 zurückgerufen werden.

Möglicher Rückruf des iPhone 12: Droht das auch in Deutschland?

Darüber ist bisher nichts bekannt. Frankreich will die Testergebnisse auch den anderen Ländern in der Europäischen Union geben, sagte der zuständige Minister. Er kann sich vorstellen, dass andere Staaten ähnlich entscheiden. Das könnte für Apple ein Problem geben.

Zu hohe Strahlenwerte bei iPhone 12: Das sagt Apple!

Der Tech-Riese hat den französischen Behörden widersprochen. Apple sagt, dass das iPhone 12 die internationalen Grenzwerte einhalte. Als Beweis soll Apple der Behörde Testergebnisse eigener und unabhängiger Labore vorgelegt haben.

Am Dienstagabend hat der US-Technologiekonzern das neue iPhone 15 vorgestellt:

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Die dpa ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel Reuters, AFP, AP und SID.

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