Symbolbild Ball mit Regenbogenflagge (Foto: IMAGO, Symbolbild IMAGO / Bihlmayerfotografie)

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LGBT-History-Month: Englische Liga setzt Zeichen mit Regenbogen-Ball

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Aslı Kaymaz
Asli Kaymaz (Foto: SWR DASDING)
Max Stokburger
Max Stokburger  (Foto: SWR DASDING)

Vom 16. bis zum 24. Februar wird in der EFL mit Regenbogen-Bällen gespielt. Damit möchte die Liga Inklusion supporten.

Die Aktion stehe "für die aktive Unterstützung der Liga für Inklusion im Spiel". 72 Fußball-Klubs sind dabei. Puma hat den Ball hergestellt und spendet für jedes Tor, das damit geschossen wird, Geld an Projekte für die LGBTQ+-Community. Der EFL-Chef Trevor Birch sagte dazu:

Wir möchten, dass der Regenbogenball ein Katalysator für Gespräche ist und das Bewusstsein und Verständnis für die Probleme der LGBTQ+-Gemeinschaft erhöht, während wir daran arbeiten, den Fußball wirklich inklusiv und repräsentativ für die Gesellschaft zu machen.

Es gibt immer noch Vorurteile gegen Homosexualität im männlichen Profi-Fußball

Weltweit haben sich nur drei aktive Fußballer bisher geoutet - und mussten Hass-Kommentare online und Hass-Gesänge im Stadion ertragen. Doch sie bekommen auch viel Unterstützung. Diese bedeutet den Spielern besonders viel. Auch, dass Menschen in Fankurven bei Hass-Kommentaren aufstehen und sich für die betroffenen Spieler einsetzen.

Deutscher Fußball-Bund unterstützt beim Coming-Out

In Deutschland gibt es offiziell keine aktiven, geouteten Spieler. Sollte sich jedoch einer outen wollen, zeigt der Deutsche Fußball-Bund Support. In einer Info-Broschüre zeigt der DFB seine positive Haltung und bietet Hilfe für Spieler an, die den Wunsch eines Coming-Outs haben. Auch wie mit kritischen Fragen und negativen Reaktionen umgegangen werden kann, hat der DFB in der Broschüre ausgeführt.

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