Die US-Luftwaffe wirft humanitäre Hilfe für Palästinenser im Gazastreifen ab. (Foto: dpa Bildfunk, picture alliance/dpa/AP | Mahmoud Essa)

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Aus der Luft: So will die Bundeswehr den Menschen in Gaza helfen

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Judith Bühler
Judith Bühler  NEWSZONE-Team (Foto: SWR DASDING)
Max Stokburger
Max Stokburger  (Foto: SWR DASDING)

Die Leute in Gaza zu versorgen, ist schwierig. Flugzeuge könnten helfen. Daher hat auch Deutschland welche losgeschickt.

Der Plan ist, Hilfspakete mit Fallschirm über dem Gazastreifen abzuwerfen. Diese sogenannten Airdrops sind zum Beispiel mit Essen oder Medikamenten befüllt, die die Menschen dringend brauchen. Einige Länder werfen gerade schon solche Pakete ab. Deutschland will sich auch beteiligen.

Bundeswehr macht bei Luftbrücke für Gaza mit: Das ist der Plan

Ein Transportflugzeug der Bundeswehr ist jetzt auf dem Weg nach Jordanien. Laut der Luftwaffe ist die erste von insgesamt zwei Maschinen im französischen Evreux gestartet. Die Flugzeuge sollen Hilfsgüter in Jordanien laden. Dann geht es weiter zum Gazastreifen. Beide Flugzeuge können jeweils bis zu 18 Tonnen transportieren. Sind die Pakete abgeworfen, sollen die Maschinen zurück nach Jordanien und wieder neu beladen werden, so der Plan.

Update #AirDropforGaza: die erste von unseren #C130J Maschinen ist aus @VilleEvreux gestartet. Mit einem Zwischenstopp in Toulouse geht es dann weiter nach Jordanien. @AuswaertigesAmt pic.twitter.com/7ZDvfLU80m

Airdrops sind nicht ungefährlich. Wenn sich der Fallschirm nicht öffnet, können sie zu tödlichen Geschossen werden. Das ist bereits passiert. Hilfe aus der Luft ist aber für die Menschen im Gazastreifen nötig, weil nicht genug über den Landweg kommt - zum Beispiel per Lkw. Trotzdem braucht es auch diese Lieferungen weiter.

Inzwischen gibt es auch eine neue Straße des israelischen Militärs nach Gaza-Stadt, über die LKW bereits Lebensmittel gebracht haben:

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