Sein Hausarzt soll ihm Verordnungen gegeben haben, mit denen er auf Kosten der Krankenkasse von seinem Wohnort Sinsheim in die Uniklinik Mannheim fahren konnte. Das Problem: Offenbar war er dort nie in Behandlung. Er soll die Verordnungen trotzdem genutzt haben, um zwischen 2017 und 2020 einfach so nach Mannheim zu fahren. Das Taxiunternehmen wusste wohl nichts davon, wodurch der Krankenkasse ein Schaden von 310.000 Euro entstanden sein soll.
Der Fall wird vor dem Landgericht Heidelberg verhandelt.
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