Deshalb wurde jetzt eine sogenannte Menschenrechtserklärung gemacht. Das soll dafür sorgen, dass es folgende Dinge bei dem Turnier in Deutschland im nächsten Jahr nicht gibt:
- Schwarzarbeit
- Niedriglöhne
- Diskriminierung
Unterschrieben wurde die Erklärung von Bundesinnenministerin Nancy Faeser und Arbeitsminister Hubertus Heil sowie Vertreter der UEFA, des Deutschen Fußball-Bundes und der EURO 2024 GmbH.
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Was soll die Menschenrechtserklärung bringen?
Darin ist festgelegt, wer für die Einhaltung der Menschenrechte in den verschiedenen Bereichen verantwortlich ist. Faeser erklärte, dass zum Beispiel Mindestlohn gezahlt werden soll. "Wir müssen alle Beteiligten vor Diskriminierung schützen", sagte sie weiter. Dies gelte auch für rassistische und antisemitische Aktionen in den Fanzonen. Heil sagte, dass es auch um andere Dinge gehe. Zum Beispiel die Frage, ob "der Fußball mit Kinderarbeit hergestellt" wurde.
Für alle die melden wollen, dass Menschenrechte nicht eingehalten werden, soll es eine Beschwerdestelle geben. Wie genau das funktionieren soll, ist aber noch unklar.
Hier kannst du dir die Menschenrechtserklärung anschauen
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