Schlangenhaut (Foto: IMAGO, IMAGO / Zoonar)

Tierschutz

PETA: Pythons für Gucci-Taschen mit Hammer erschlagen

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Hans Liedtke
Hans Liedtke  NEWSZONE (Foto: SWR DASDING)
Max Stokburger
Max Stokburger  (Foto: SWR DASDING)

High-Class-Fashion-Brands wie Gucci und Yves Saint Laurent nutzen wohl brutale Methoden, um an Schlangenhaut zu kommen.

Die Tierrechtsorganisation PETA Asien hat offenbar Insider-Infos dazu, wie Pythons für ihre Haut in zwei Tierfarmen in Thailand getötet werden. Ein Undercover-Video zeigt, dass Arbeiter die Tiere offenbar mit mehreren Hammerschlägen töten. Die Häute kommen dann wohl zum Unternehmen Caravel, das mit dem Konzern Kering zusammenarbeitet. Zu Kering gehören Luxusmarken wie Gucci und Yves Saint Laurent. Darüber hat CBS News berichtet.

Was ist in dem PETA-Video zu sehen?

  • Im Video sind Schlangen zu sehen, die gewaltsam am Hals festgehalten werden.
  • Dann schlägt ein Mitarbeiter mit einem Hammer auf den Kopf der Tiere.
  • Danach werden die Pythons aufgehängt und gehäutet.
  • Offenbar werden in den Schlangen-Farmen rund 20 bis 30 Pythons pro Tag getötet.

PETA fordert, dass der Konzern Kering keine Lederprodukte mehr verkaufen soll, für die Schlangen und Echsen so getötet werden.

Verbraucherinnen und Verbraucher sollten verstehen, warum sie niemals Gucci-Taschen oder Gürtel von Yves Saint Laurent kaufen sollten, denn für solche Produkte werden Tiere auf unerträgliche Weise gequält.

Was sagen die Luxusmarken?

Der Konzern Kering sagt, dass sie Tierschutzstandards einhalten würden. Die Tiere hätten genügend Platz, "um sich frei bewegen zu können" und das sie "so gehalten werden, dass es ihnen gut geht". Zudem sagt Kering, dass "die Tiere am Ende des Lebens auf humane Weise getötet werden".

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