Mitarbeiter des Technischen Hilfswerks (THW) aus Deutschland erreichten noch am Montag das Hochwassergebiet - inklusive Bagger. Sie sind auf Bergungsarbeiten spezialisiert. In den nächsten Tagen sollen weitere Helfer folgen, die dann noch mehr Equipment nach Slowenien mitbringen werden
Btw: Auch deutsche Fachleute vom THW aus Pforzheim und Karlsruhe haben sich mit Spezialbaggern auf den Weg nach Slowenien gemacht. Das Team war bereits bei der Flutkatastrophe im Ahrtal vor zwei Jahren im Einsatz.
Hochwasser: Was passiert gerade in Slowenien?
Seit Freitag regnet es in Slowenien: Zwei Drittel des Landes und auch Teile von Österreich und Kroatien sind von den Unwettern betroffen. Ganze Landschaften stehen unter Wasser. Viele Menschen können nur noch mit dem Hubschrauber vor den Fluten gerettet werden. Die Wassermassen reißen Häuser und Autos mit sich, Strom und Telefonleitungen sind zerstört. Die Lage in Slowenien ist dramatisch. Bisher sind mindestens sechs Menschen gestorben. Weil so viele Straßen und Häuser kaputt sind, werden technische Geräte wie Bagger, Spezialfahrzeuge und Hubschrauber gebraucht. Darum hat Slowenien Hilfe von der EU und der NATO gefordert.
Überschwemmungen in Slowenien: So ist die Lage jetzt
In einigen Regionen hat der Regen nachgelassen, das Hochwasser ist teilweise zurückgegangen. Dort räumen die Menschen jetzt auf und befreien ihre Häuser vom Schlamm und kaputten Möbeln. Im Osten des Landes ist die Lage noch dramatisch: Dort regnet es weiter, an den Hängen drohen Erdrutsche und am Fluss Mur ist ein Staudamm gebrochen. Viele Menschen wurden in Sicherheit gebracht und sind in Notunterkünften.
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