Im Rahmen des "Innovationsmotors" der Stadt Ulm wurde unter anderem ein KI-Projekt vorgestellt, das für mehr Sicherheit in der Innenstadt am Lederhof sorgen soll. (Foto: Stadt Ulm)

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So macht KI die Ulmer Innenstadt sicherer

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Kim Patro
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Louis Leßmann
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Wer sich am Lederhof unsicher fühlt, bekommt ab Dezember Hilfe von künstlicher Intelligenz. Wie das funktioniert? Checkst du hier!

Das Projekt wurde bei einem Innovationswettbewerb vorgestellt und dient als "menschlicher Begleiter" - nur eben digital. Das funktioniert so:

  • Wenn du am Lederhof unterwegs bist und dich unsicher fühlst, kannst du mit dem Handy per App einen Barcode scannen.
  • Anschließend wirst du von Kameras beobachtet: Die Bilder werden in Echtzeit durch eine KI analysiert. Wichtig! Persönliche Daten werden dabei nicht gespeichert.
  • Bei einem Angriff oder einem Schwächeanfall kann das System reagieren und einen Alarm auslösen.
  • Es gibt auch einen großen SOS-Button, der gedrückt werden kann, um Hilfe zu rufen.

Das Ganze wird von Dezember 2023 bis April 2024 in der Ulmer Innenstadt am Lederhof getestet. Hintergrund sind Betrunkene, Autoposer und Drogenhändler, die dort immer wieder zum Problem werden. Die Stadtverwaltung unterstützt das Projekt mit 20.000 Euro.

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