SYMBOLBILD: Studierende der Heinrich-Heine-Universität (HHU) auf dem Campus. (Foto: IMAGO, IMAGO / Michael Gstettenbauer)

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Vorsicht vor Finance-Bros auf deinem Campus 💸

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Zilan Hatun
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Isabel Gebhardt
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Die Verbraucherzentrale in Rheinland-Pfalz warnt Studierende vor Finanzberatern und Versicherungsverträgen to go.

Das ist nichts Neues auf dem Campus der Uni: Infostände von Finanzdienstleistern, kostenlose Seminare und gratis Ersti-Tüten. Doch hier musst du aufpassen, denn diese Stände und Angebote sind nicht ganz gratis. Jetzt warnt die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz.

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Verbraucherzentrale warnt vor Finanzberatern auf dem Campus

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Verbraucherzentrale warnt vor Finanzberatern auf dem Campus

Finance-Bros verdienen ihre Kohle auf dem Campus

Diejenigen, die an diesen Ständen arbeiten und dir Sparverträge, Kredite oder Versicherungen andrehen wollen, haben ein klares Ziel. Sie kriegen eine Provision für jeden abgeschlossenen Vertrag. Die Produkte sind oftmals nicht unbedingt auf Studierende ausgerichtet: Sehr lange Laufzeiten, schlechte Rahmenbedingungen, hohe Kosten. Hier musst du unbedingt aufpassen, dass du in keine Falle tappst.

Versicherung, Kredit oder Sparvertrag an der Uni abgeschlossen? Das kannst du tun

Bevor du dich auf ein Angebot am Campus einlässt, ist es besser, erst mal abzulehnen. Informiere dich gezielt daheim über seriöse Versicherungen, Kredite und Sparverträge, falls du so etwas abschließen möchtest. Wenn du jedoch schon beim Finance-Bro auf dem Campus unterschrieben hast:

  • Viele Versicherungen und Darlehensverträge kannst du innerhalb von 30 Tagen widerrufen. Besonders wenn die Infos im Vertrag nicht ganz stimmen.
  • Falls es länger her ist: Wende dich an die Verbraucherzentrale.

Viele Studierende sind broke - Urlaub muss da erst mal warten:

Quellencheck

Wo haben wir unsere Infos her? Wir sagen es dir!

Wenn Personen, Vereine oder Unternehmen Neuigkeiten direkt kommunizieren, dann ist das eine Quelle für uns. Das können zum Beispiel exklusive Interviews oder Pressemitteilungen sein. In der Regel kennzeichnen wir bereits im Text, auf welche Quelle wir uns konkret beziehen – vor allem dann, wenn es keine zweite unabhängige Bestätigung zu der Neuigkeit gibt.

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