Die entwickelte Virtual Reality Umgebung ermöglicht es von Magersucht betroffenen Menschen, schon früh im Behandlungsverlauf auszuprobieren, wie es ihnen mit einem gesunden Körpergewicht ergehen könnte.

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SO können VR-Brillen bei Magersucht helfen

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AUTOR/IN
Kim Patro
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Jonas Neugebauer
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Ein neues Virtual-Reality-Tool zeigt Betroffenen, wie sie mit einem gesunden Körpergewicht aussehen würden.

Damit sollen klassische Behandlungsmethoden wie Psychotherapie ergänzt werden. Das Ziel: Patienten sollen sich bewusst mit sich selbst auseinandersetzen - und dabei lernen, mit der Angst vor Gewichtszunahme umzugehen.

Tausende Menschen gescannt

Entwickelt wurde das System von der Uniklinik und dem Max-Plack-Institut in Tübingen: Damit die gezeigten Bilder realistisch sind, haben die Forscher einen einzigartigen 4D-Scanner benutzt. Mit dem Gerät wurden Tausende Menschen von unterschiedlicher Statur gescannt. Das Programm erstellt daraus ein möglichst akkurates Bild für den jeweiligen Patienten.

Die VR-Brille hilft den Patienten!

Erste Studienergebnisse zeigen, dass das System den Betroffenen helfen kann, besser mit ihren Ängsten umzugehen. Eine Patientin hat dem SWR gesagt:

Mein Ziel ist dann auch tatsächlich so auszusehen wie auf dem Bild und auch langfristig zu sagen, jetzt bin ich gesund. Jetzt habe ich ein gesundes Gewicht.

Weitere Infos zu der VR-Brille und wie sie funktioniert, findest du hier:

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