Eine Frau hält einen Schwangerschaftstest in den Händen.

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Immer weniger Teenager werden Mütter in Deutschland

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Louis Leßmann
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Max Stokburger
Max Stokburger

Die Zahl der Teenagermütter geht Jahr für Jahr zurück. Aber woran liegt das?

Im vergangenen Jahr wurden bei jungen Frauen zwischen 15 und 19 Jahren im Durchschnitt sechs Kinder pro 1.000 Frauen geboren. Zum Vergleich: Im Jahr 2000 waren es 13 Kinder pro 1.000 Frauen - also mehr als doppelt so viel. Das hat das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitgeteilt. Die Zahl der geborenen Kinder von Teenagermüttern ist in dem Zeitraum von 29.140 auf 10.999 gesunken.

Weniger Teeniemütter in Deutschland - warum?

Ein offensichtlicher Grund ist die ebenfalls sinkende Anzahl an jungen Frauen in Deutschland. 2022 gab es laut dem Statistischen Bundesamt 1,87 Millionen Frauen zwischen 15 und 19 Jahren in Deutschland - im Jahr 2000 waren es noch 2,25 Millionen. Forscher sagen außerdem, dass junge Menschen heutzutage besser sexuell aufgeklärt und selbstbestimmter sind. Außerdem sei das Angebot an Verhütungsmitteln besser.

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