Menschen protestieren gegen die Regierung des israelischen Ministerpräsidenten Netanjahu und fordern die Freilassung der Geiseln, die seit 7. Oktober 2023 im Gazastreifen von der militanten Terrororganisation Hamas festgehalten werden. (Foto: dpa Bildfunk, picture alliance/dpa/AP | Ariel Schalit)

Israel-Hamas-Krieg

Zehntausende demonstrieren! Deshalb gibts Proteste gegen Netanjahu

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Isabel Gebhardt
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Hans Liedtke
Hans Liedtke  NEWSZONE (Foto: SWR DASDING)

In Israel wurde wieder gegen Premierminister Netanjahu protestiert. Die Leute fordern unter anderem seinen Rücktritt.

Die Demos gegen den Politiker fanden in mehreren Städten statt. Allein in Tel Aviv sollen nach Angaben der Organisatoren 100.000 Menschen mitgemacht haben. Es wurde auch in Jerusalem, Haifa, Beerscheba, Herzlija und in Caesarea vor einer Privatvilla von Netanjahu demonstriert.

💡 Heute vor genau sechs Monaten ist der Israel-Hamas-Krieg eskaliert. Nach Medienberichten waren die Demos am Samstag der größte Protest seitdem.

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Ein halbes Jahr Krieg im Gazastreifen: Das musst du wissen

Dauer

Heute ist es genau ein halbes Jahr her, dass der Gazakrieg begonnen hat.

Das fordern die Menschen:

  • Den Rücktritt von Netanjahu
  • Neuwahlen in Israel
  • Verhandlungen mit der Hamas über die Freilassung von rund 100 Geiseln

Der Krieg und die Freilassung der Geiseln sind aber nicht der einzige Grund für die Proteste gegen Netanjahu. Es gibt schon länger Kritik an seiner Art zu regieren - unter anderem wegen Korruption und einer umstrittenen Reform der Regeln für Gerichte.

Immer wieder wird über eine Waffenruhe diskutiert. Hier erfährst du mehr darüber:

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Die AFP (Agence France-Presse) ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel dpa, Reuters, AP und SID.

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