In South Carolina verglich Ex-US-Präsident Donald Trump seine juristischen Troubles mit der Diskriminierung von schwarzen Amerikanern (Foto: IMAGO, IMAGO / ZUMA Wire)

Politik

Trump über Schwarze: "Was mir passiert, passiert auch ihnen"

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Kim Patro
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Redakteurin Katharina Kunz (Foto: SWR)

In South Carolina verglich der Ex-US-Präsident seine juristischen Troubles mit der Diskriminierung von Schwarzen.

Donald Trump war bei einer Gala-Veranstaltung für schwarze Konservative. Dort behauptete er, die schwarze US-Bevölkerung würde ihn so sehr mögen, weil er vom Rechtssystem "diskriminiert" wird. Aus dem Grund könnten sich schwarze Menschen mit ihm identifizieren.

Wörtlich sagte er:

Ich wurde ein zweites Mal, ein drittes Mal und ein viertes Mal angeklagt, und viele Leute sagten, dass die Schwarzen mich deshalb mögen, weil sie so schwer verletzt und diskriminiert wurden.

Bei seiner Ansprache beschwerte sich der Ex-US-Präsident außerdem über "korrupte Systeme", die versuchen würden, anderen Menschen "ihre Freiheit und ihre Rechte zu verweigern". Damit spielte er auf die angebliche "Hexenjagd" an, wie er die vielen Prozesse gegen sich gerne nennt.

Das ganze Video gibts hier:

Donald Trump bei Schwarzen beliebt? DAS sagen die Zahlen

Der Ex-Präsident befindet sich derzeit auf Stimmenfang. Bis Mitte Juli laufen in den USA nämlich die Vorwahlen, bei denen sich entscheidet, wer als Präsidentschaftskandidat ins Rennen gehen wird. Auch in South Carolina wird gewählt. Die Präsidentschaftswahl findet dann am 5. November statt.

Wenn man sich die Ergebnisse der letzten US-Präsidentschaftswahlen anguckt, scheint Trump bei der schwarzen Bevölkerung gar nicht mal so krass beliebt zu sein:

  • Laut dem Meinungsforschungsinstitut "Pew Research Center" hat er 2020 nur acht Prozent der Stimmen bekommen.
  • 2016 waren es sechs Prozent.

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