Der Stürmer Romelu Lukaku von Inter Mailand kennt das Problem genau: Viele User haben ihn mit rassistischen Kommentaren beleidigt. Auch die deutschen U21-Kicker Youssoufa Moukoko und Jessic Ngankam mussten rassistische Beleidigungen über sich ergehen lassen:
Nach Champions-League-Finale: Lukaku massiv rassistisch beleidigt
U21: Youssoufa Moukoko macht Ansage gegen Rassismus
Der Weltfußballverband und die internationale Spielergewerkschaft Fifpro setzen deswegen jetzt eine KI-basierte Software zum Scannen und Filtern von Onlinekommentaren ein. Bei der Weltmeisterschaft der Männer im letzten Winter testeten sie die Software unter Realbedingungen.
Tausende diskriminierende Inhalte entdeckt
Rund 20 Millionen Posts und Kommentare auf TikTok, Instagram, Facebook, YouTube und Twitter wurde gescannt. Dabei filterte die KI rund 433.000 Inhalte als potenziell problematisch heraus. Etwa 19.600 davon waren tatsächlich eindeutig beleidigend, diskriminierend oder einschüchternd. Die Posts und Kommentare meldet die FIFA dann an die Plattformbetreiber.
Turin musste wegen Hetze Strafe zahlen:
Fußball Nach rassistischen Beleidigungen: Strafe für Juventus Turin
Einige Zuschauer hatten Stürmer Romelu Lukaku vom Club Inter Mailand beleidigt.