Einige Aussagen daraus wurden ihr gerichtlich verboten. Kayla ist enttäuscht und überrascht - es sei ein "Schlag ins Gesicht". Das teilte die 21-Jährige in einem Video auf Instagram mit, in dem sie auf die einstweilige Verfügung gegen sie reagiert.
Einstweilige Verfügung gegen Kayla Shyx - und jetzt?
Till Lindemann hat am Landgericht Hamburg eine einstweilige Verfügung gegen Kayla erwirkt. Das heißt: Das Gericht hat Till Lindemann in allen gerichtlich angegriffenen Punkten Recht gegeben und ihr einige Aussagen aus ihrem Video vom 5. Juni 2023 verboten. Für Kayla bedeutet das:
- Sie muss die jeweiligen Aussagen, die ihr verboten wurden, aus dem Video schneiden. Aber: Laut Kayla betreffe das nur 40 Sekunden vom 35-minütigen Video.
- Sie darf die Aussagen nie wieder in dieser konkreten Form öffentlich äußern.
- Sie muss die Gerichtskosten tragen.
Eine einstweilige Verfügung ist eine vorläufige gerichtliche Entscheidung im Eilverfahren.
Hier siehst du das ganze Statement auf Insta. Kayla erklärt darin - wie zuvor bereits die Anwälte von Till Lindemann in einer Presseerklärung - auch, welche Aussagen verboten wurden:
Kayla Shyx: "Ich bin extrem enttäuscht."
Alles in allem sagt Kayla zu dem Beschluss: "Ich bin extrem enttäuscht, aber ich komme mit den rechtlichen Konsequenzen klar." Generell sei sie durch die letzten Monate mental sehr ausgelastet. Trotzdem ermutigt sie dazu, sich davon nicht die Hoffnung nehmen zu lassen und in solchen Fällen trotzdem weiter an die Öffentlichkeit vor Gericht zu gehen, wenn einem Unrecht widerfahren sei. Alles, was Kayla von ihrer persönlichen Erfahrung auf einem Rammsteinkonzert erzählt habe, sei "nichts als die Wahrheit". Sie lasse sich nicht den Mut nehmen und wolle andere weiter unterstützen:
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