Am Donnerstag wurden deshalb zwei junge Männer vom Landgericht Mannheim jeweils zu einer Jugendstrafe von drei Jahren und vier Monaten verurteilt. Das Gericht verurteilte die beiden wegen vorsätzlichen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr in sechs Fällen. Die beiden in U-Haft sitzenden Männer bleiben damit hinter Gitter, so ein Gerichtssprecher.
Hammer-Wurf auf Autos in Mannheim: Das ist passiert
Das sagt das Gericht:
- Demnach haben die Männer unter anderem einen Hammer auf die Windschutzscheibe eines 40-Tonner-Lastzugs geworfen. Der Hammer durchschlug die Frontscheibe und landete vor den Füßen des Fahrers. Der aus der Ukraine stammende 30-Jährige blieb unverletzt.
- Später warfen die beiden auch Hantelscheiben sowie einen Stein gegen Autos. Ein Fahrer wurde dabei durch umherfliegende Glasscherben leicht verletzt.
Die Staatsanwaltschaft hatte vier Jahre und sechs Monate Haft wegen versuchten Mordes gefordert. Den jungen Männern wurde vorgeworfen, dass sie in Kauf genommen hätten, dass jemand sterben könnte. Den Tötungsvorsatz verneinte das Landgericht nun aber. Die Angeklagten hatten die Vorwürfe eingeräumt.
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