Wenn Astronauten mit der Internationalen Raumstation ISS im Weltall unterwegs sind, brauchen sie täglich rund vier Liter Wasser zum Trinken, Waschen und Kochen. Damit man möglichst wenig Wasser mitnehmen muss und es trotzdem nicht ausgeht, versucht die US-Raumfahrtbehörde NASA, möglichst viel davon direkt an Bord zu recyceln.
Mit Erfolg! Dank einer neuen Technologie können an Bord der ISS jetzt 98 Prozent von Pipi und Schweiß wiederverwendet werden.
Trinkwasser aus Urin und Schweiß? Das Ganze funktioniert so:
- In dem System werden Abwasser und Feuchtigkeit aus der Luft gesammelt.
- Die ganze Suppe wird dann mithilfe einer Vakuum-Anlage gefiltert.
- Der Urin wird dann noch etwas aufbereitet, sodass am Ende 98 Prozent der Flüssigkeit zu sauberem Trinkwasser wird.
Sauberer als Trinkwasser!
Wer sich jetzt fragt, ob die Astronauten Urin trinken, lautet die Antwort: Nein! Die Chefin vom Environmental Control and Life Support System (ECLSS), Jill Williamson, sagt dazu:
Mit der neuen Technologie könne man draußen im All länger überleben, ohne, dass für Nachschub gesorgt werden muss. So kann sich die Crew "auf die eigentliche Mission ihrer Mission konzentrieren", so Williamson.
Für uns ist "glasklar": Coole Sache! 👍
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