Billie Eilish (Foto: IMAGO, IMAGO / ZUMA Wire)

Musik

Offener Brief gegen KI: Über 200 Stars haben kein Bock mehr!

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Sarah Mokhtari-Serest
Sarah Mokhtari-Serest (Foto: SWR DASDING)
Zilan Hatun
Autorenprofil Zilan Hatun (Foto: SWR, privat Zilan Hatun)

KI kommt in der Musikbranche immer mehr zum Einsatz. Viele Stars sehen das als Angriff auf die menschliche Kreativität.

In einem offenen Brief fordern Stars und die Organisation "Artist Rights Alliance", dass Tech-Firmen, Entwickler, Online-Plattformen und digitale Musikdienste aufhören, KI zu nutzen. Sie würden damit gegen die Rechte der Artists verstoßen. Mit dabei sind unter anderem Größen wie J Balvin, Billie Eilish, Nicki Minaj und Katy Perry:

200+ artists call on tech companies to stop AI use that devalues music and infringes upon the rights of human artists. AI has enormous potential as a tool for human creativity – but when used irresponsibly, it poses an existential threat to our art. https://t.co/AaxboN5CEX pic.twitter.com/CPBeRX46td

KI-generierte Tracks bedrohen menschliche Kreativität

Die Organisation schreibt auf X, dass KI als Tool zwar Potenzial hat, jedoch nicht die Arbeit der Artists entwerten und ersetzen darf.

Kennst du diese KI-generierten Songs auf TikTok? Drake ist dagegen mehrmals vor Gericht gezogen:

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Auch andere Medien und Webseiten können für uns Quellen für News sein. Das sind zum Beispiel Seiten, die sich nur mit einem Themenbereich beschäftigen und deshalb Spezialisten in dem Bereich sind. Für Seiten wie hiphop.de oder raptastisch.net arbeiten zum Beispiel Musik-Journalisten, für Webseiten wie golem.de oder t3n.de Technik-Journalisten.

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