Der Verkaufsstopp in Russland gilt für alle Games und Produkte von Nintendo. Der japanische Videospielekonzern Nintendo hat entschieden wegen des Kriegs gegen die Ukraine dort nichts mehr zu verkaufen. In einer Mitteilung von Nintendo Europe heißt es, dass man sich "aus Gründen der wirtschaftlichen Perspektiven" und wegen Problemen bei der Bezahlung dazu entschieden habe.
Nintendo stoppt Verkauf wegen Russland-Ukraine-Krieg
Die Einschränkungen sind nicht komplett neu. Schon seit Beginn des Kriegs vor mehr als einem Jahr hat Nintendo keine neuen Games und Produkte mehr nach Russland gebracht. Auch der eShop funktionierte seitdem nicht mehr richtig. Jetzt hat der Videospielekonzern aber offiziell den Verkauf in Russland beendet. Im eShop können nur noch schon gekaufte Inhalte geladen werden, erklärte das Unternehmen. Es gebe aber keine Möglichkeit mehr, ein neues Konto anzulegen oder etwas zu kaufen.
Nicht nur Nintendo: Viele Firmen nicht mehr in Russland
Nintendo ist nicht die einzige Firma, die entschieden hat, sich aus Russland zurückzuziehen. Es gibt dort zum Beispiel keine Playstation mehr zu kaufen und auch der Epic-Games-Store hat geschlossen. Auch andere Unternehmen wie zum Beispiel H&M, McDonalds und Starbucks haben seit dem Angriff auf die Ukraine ihre Filialen ganz oder teilweise geschlossen.
Im Russland-Ukraine-Krieg gab es erst vor einigen Tagen einen großen Angriff auf die Ukraine Hauptstadt Kyjiw. Mehr dazu gibts hier:
Russland-Ukraine-Krieg Über 50 Drohnen: Russland greift Ukraine massiv an
Bei dem Angriff in der Nacht auf Sonntag, der sich vor allem gegen Kyjiw richtete, ist eine Person gestorben.