Die App "Threads" wird im US-amerikanischen App Store von Apple angezeigt. (Foto: dpa Bildfunk, picture alliance/dpa | Christoph Dernbach)

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Threads: Mark Zuckerberg macht Twitter Konkurrenz

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Melissa Koser
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Alicia Tedesco
Autorenprofil Alicia Tedesco (Foto: SWR, Privat Alicia Tedesco)

Meta bringt eine neue App raus, die Elon Musk ins Schwitzen bringen könnte. Angeblich droht Twitter schon mit einer Klage.

Denn bei Twitter sieht's seit einiger Zeit nicht so gut aus. Weil die Kritik an Elon Musk so krass wurde, ist er sogar als Twitter-Chef zurückgetreten. Aber was kann die App von Mark Zuckerberg?

Threads ist der Ort, um zusammen zu kommen und über alles zu diskutieren, von Themen, die Sie interessieren, bis hin zu den Trends von morgen.

Zehn Millionen Anmeldungen

In Europa ist die App noch nicht verfügbar. ABER: Laut Mark Zuckerberg gab es nach sieben Stunden schon 10 Millionen Anmeldungen.

Threads ist mit Instagram verbunden

Die Threads-App ist angebunden an Instagram. Man soll zum Beispiel sein Profilbild übernehmen können und Accounts, denen man auch auf Instagram folgt, automatisch folgen.

Kaum online, schon klagt Twitter gegen Threads?

Das geht zumindest aus einem Medienbericht von "Semafor" hervor. Demnach soll Twitter dem Facebook-Konzern Meta mit einer Klage drohen. Der Grund: Threads habe vertrauliche Infos und internes Wissen von Twitter verwendet, weil für die neue App viele Ex-Beschäftigte von Twitter eingestellt wurden. Meta wies diese Anschuldigungen zurück: Im Entwicklerteam von Threads gebe es keine ehemaligen Leute von Twitter.

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Auch andere Medien und Webseiten können für uns Quellen für News sein. Das sind zum Beispiel Seiten, die sich nur mit einem Themenbereich beschäftigen und deshalb Spezialisten in dem Bereich sind. Für Seiten wie hiphop.de oder raptastisch.net arbeiten zum Beispiel Musik-Journalisten, für Webseiten wie golem.de oder t3n.de Technik-Journalisten.

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