Die Uhren hätten Bezüge zu den Forderungen queerer Menschen und würden der Moral schaden. Das sagt das malaysische Innenministerium. Wer die Regenbogenuhren trotzdem trägt, könnte bis zu drei Jahre ins Gefängnis kommen. In dem Land in Südostasien ist Homosexualität verboten. Die Strafen reichen vom Auspeitschen bis zu Haftstrafen.
Uhrenhersteller wehrt sich
Der Schweizer Uhren-Hersteller hat die malaysische Regierung verklagt. Swatch verlangt Schadenersatz und die Rückgabe der bereits gelieferten Uhren. Das Unternehmen sagt, dass die Uhren eine Botschaft des Friedens und der Liebe vermitteln würden.
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