Wegen dem Tropensturm "Hilary" sind im Südwesten der USA Straßen gesperrt. (Foto: IMAGO, Jose Quintero / Daily Press)

Klima & Natur

"Beispielloses Wetterereignis ": Mega-Sturm "Hilary" erreicht die USA

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Louis Leßmann
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Max Stokburger
Max Stokburger  (Foto: SWR DASDING)

In Mexiko und Südkalifornien hat es Starkregen und krasse Überschwemmungen gegeben. Viele Straßen sind gesperrt.

Zuerst hatte "Hilary" am Sonntag Mexiko getroffen und machte sich dann auf den Weg nach Kalifornien Richtung Los Angeles. Normalerweise sind die betroffenen Gebiete eher trocken. Schlammwasser und umgeknickte Bäume machen die Straßen jetzt unbefahrbar - in Berggegenden warnt der nationale Wetterdienst in LA vor einer erheblichen Überschwemmungsgefahr. Sogar in der Wüste Palm Desert soll es Sturzfluten gegeben haben.

Tropensturm "Hilary": Notstand in Kalifornien ausgerufen

Gouverneur Gavin Newsom hat für weite Teile des Bundesstaats den Notstand ausgerufen. Die Bürgermeisterin von Los Angeles, Karen Bass, spricht sogar von einem "beispiellosen Wetterereignis". Kurz vor "Hilary" gab es in Südkalifornien sogar noch ein Erdbeben. Der Sturm könnte auf dem Weg nach Norden noch in weiteren US-Staaten für starken Regen sorgen.

So wird den Menschen bei "Hilary" geholfen

Touristeninseln wurden evakuiert, Strände geschlossen. Die Katastrophenschutzbehörde Fema sagte, dass die Mitarbeiter bereit sind, um Menschen mit Wasser und Nahrungsmitteln zu versorgen. Auch die Behörden in LA gaben an, sich um Unterkünfte für Obdachlose zu kümmern.

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Die AFP (Agence France-Presse) ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel dpa, Reuters, AP und SID.

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