Zuerst hatte "Hilary" am Sonntag Mexiko getroffen und machte sich dann auf den Weg nach Kalifornien Richtung Los Angeles. Normalerweise sind die betroffenen Gebiete eher trocken. Schlammwasser und umgeknickte Bäume machen die Straßen jetzt unbefahrbar - in Berggegenden warnt der nationale Wetterdienst in LA vor einer erheblichen Überschwemmungsgefahr. Sogar in der Wüste Palm Desert soll es Sturzfluten gegeben haben.
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Tropensturm "Hilary": Notstand in Kalifornien ausgerufen
Gouverneur Gavin Newsom hat für weite Teile des Bundesstaats den Notstand ausgerufen. Die Bürgermeisterin von Los Angeles, Karen Bass, spricht sogar von einem "beispiellosen Wetterereignis". Kurz vor "Hilary" gab es in Südkalifornien sogar noch ein Erdbeben. Der Sturm könnte auf dem Weg nach Norden noch in weiteren US-Staaten für starken Regen sorgen.
So wird den Menschen bei "Hilary" geholfen
Touristeninseln wurden evakuiert, Strände geschlossen. Die Katastrophenschutzbehörde Fema sagte, dass die Mitarbeiter bereit sind, um Menschen mit Wasser und Nahrungsmitteln zu versorgen. Auch die Behörden in LA gaben an, sich um Unterkünfte für Obdachlose zu kümmern.