Reisen ist nicht immer gut für's Klima, so viel wissen wir inzwischen. Und deswegen denken viele Leute bei ihrer Reiseplanung auch ans Klima, sagen Studien.
Nachhaltiges Reisen beginnt schon bei der Planung 🗺️
Natürlich ist Reisen gerade bei uns jungen Menschen oft eine Kostenfrage. Der Pauschal-Trip, den man sich auf einem Buchungs-Portal geschossen hat, ist da oft günstiger; und es ist meist viel easier, als jedes Detail selbst zu planen.
Wenn es dir aber wichtig ist, bei der Reise auf die Nachhaltigkeit zu achten, gibt es ein paar Tipps, die hilfreich sein könnten:
Wichtig ist: Auch wenn du im Netz eine „Allround-Lösung“ gefunden hat, die dir auch direkt dabei hilft, den Schaden zu kompensieren, muss das nicht die beste Möglichkeit sein.
Bringt Kompensation etwas? 🤔
Zuerst einmal: Kompensieren bedeutet, dass wir den Schaden, den wir zum Beispiel mit einem Flug anrichten, ausgleichen. Das funktioniert, indem wir zusätzlich zum Ticketpreis mehr zahlen und beispielsweise in Projekte investieren, die dem Klima- oder Naturschutz dienen. Oft ist aber nicht wirklich ersichtlich, wie gut diese Projekte wirklich sind. Stiftung Warentest hat deswegen eine Übersicht zu Kompensations-Anbietern erstellt - dort könnt ihr euch informieren, wie euer Geld eingesetzt wird. Grundsätzlich gilt: Mit einer Kompensation kann man in Ansätzen das ausgleichen, was der CO2-Ausstoß eines Fluges verursacht. Das bedeutet aber (leider) nicht, dass eine Kompensation komplett wettmachen kann, was ein Flug anrichtet.
Worauf muss ich vor Ort achten? 🏝️
Oft sagen auch Unterkünfte von sich, dass sie nachhaltig sind. Dafür gibt es mittlerweile ziemlich viele Siegel, die jedes für sich unterschiedlich viel Aussagekraft haben. Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA hat eine Übersicht zu Tourismus-Siegeln erstellt, die eine Hilfe sein kann.
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