Müll in Ghana (Foto: dpa Bildfunk, picture alliance/dpa | Christophe Gateau)

Nachhaltigkeit

So will die EU die Umwelt schützen

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Hans Liedtke
Hans Liedtke  NEWSZONE (Foto: SWR DASDING)
Niklas Behrend
Niklas Behrend  (Foto: SWR DASDING)

Umweltkriminalität und illegale Müllexporte - zum Beispiel nach Ghana - sollen stärker verfolgt werden.

Die EU will zum Beispiel den Handel mit bestimmten Tropenhölzern und die gefährliche Nutzung von Quecksilber verbieten. Außerdem sollen die Strafen für Umweltkriminelle innerhalb der EU vereinheitlicht werden.

Müllexporte sollen dann nur noch mit Genehmigung möglich sein. Ein EU-Register soll sicherstellen, dass der Müll auch im Ausland bestimmte Umweltstandards einhält. Wann die neuen Regeln in Kraft treten, steht noch nicht fest.

EU exportiert sehr viel Müll

Die EU exportiert nach eigenen Angaben jedes Jahr rund 33 Millionen Tonnen Abfälle - mehr als jede andere Region dieser Größe auf der Welt. Zwischen 15 und 30 Prozent davon werden als illegal eingeschätzt. Viel Müll landet zum Beispiel in Ghana und anderen Ländern. An den Müllbergen arbeiten teilweise Kinder, um verwertbare Materialien zu finden.

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