Die Feuerwehr macht gute Fortschritte - dank besserer Wetterbedingungen. Noch sei das Feuer zwar nicht unter Kontrolle, aber man sei dabei, es "an allen Fronten zu stabilisieren", sagte der kanarische Regierungschef Fernando Clavijo. Er hofft, dass viele der rund 13.000 Evakuierten am Montag in ihre Häuser zurückkehren können.
Lange Zeit hatten sich die Löscharbeiten durch Wind und Hitze schwierig gestaltet. Seit dem Ausbruch des Feuers wurden im Norden und Nordosten der Insel laut Regionalregierung etwa 12.800 Hektar von den Flammen zerstört. Zum Vergleich: Das sind fast 18.000 Fußballfelder.
Die guten Nachrichten: Nach Behördenangaben hat das Feuer bisher kein Haus zerstört - auch verletzt wurde niemand.
Brandstiftung auf Teneriffa?
Ja, sagt der Regionalpräsident Fernando Clavijo. Auch die Polizei geht davon aus, dass der Waldbrand absichtlich gelegt wurde und ermittelt. Clavijo hofft, dass der oder die Täter schnell gefunden werden.
Auch die Türkei kämpft mit einer extremen Hitzewelle:
Klima Waldbrand in Griechenland: 21 Menschen tot
Es ist zu heiß: In Griechenland brennt es seit Tagen. Auch auf Teneriffa kämpften die Menschen mit Waldbränden.