Das schreibt das Kinderhilfswerk Unicef. Zwischen 2016 und 2021 mussten laut dem Bericht 43,1 Millionen Kinder und Jugendliche wegen Überschwemmungen, Stürmen, Dürren und Waldbränden ihr Zuhause verlassen - zumindest zwischenzeitlich. Das entspricht 20.000 Kindern, die pro Tag vertrieben werden. Vor allem in China und auf den Philippinen mussten in diesem Zeitraum unter 18-Jährige vor Wetterereignissen flüchten.
Klimawandel und Flucht: Wie geht es weiter?
Der Bericht stellt auch eine Prognose, wie viele Kinder in der Zukunft wegen der Auswirkungen des Klimawandels flüchten müssen. In den nächsten dreißig Jahren sollen weitere 96 Millionen Minderjährige vertrieben werden - laut Unicef allein wegen Überschwemmungen und Fluten. Die Unicef-Direktorin Catherine Russell befürchtet, dass diese Erfahrungen für die betroffenen Kinder und Jugendlichen besonders traumatisch sind:
Wie die Aktivisten der "Letzten Generation" auf das Thema Klimawandel aufmerksam machen wollen, siehst du hier: