Die drei Gruppen aus Kirchheim/Teck, Ettlingen und Saarburg waren zum Schüleraustausch in Israel, als die Terrorgruppe Hamas am Samstagmorgen plötzlich Israel angriff. Weil es deshalb aktuell schwierig ist, zurück nach Deutschland zu fliegen, mussten die Schülerinnen und Schüler in Israel bleiben. Jetzt sind sie alle angekommen.
Berufsschüler aus Ettlingen wieder in Deutschland
Die elf Schüler aus Ettlingen waren zusammen mit ihren zwei Lehrern und einer Mitarbeiterin vom Kreis Karlsruhe in Sha’ar HaNegev, eine Region in der Nähe des Gaza-Streifens. Noch am Samstagabend wurde die Gruppe aus der Gefahrenzone rausgeholt und in eine Hotelanlage in der Negev Wüste gebracht.
Am Dienstag konnte die Gruppe Israel verlassen. Sie flog am Vormittag in die Türkei. Von dort sind sie in zwei Gruppen nach Stuttgart gereist. Am späten Abend kamen sie an und sind mittlerweile bei ihren Familien.
Schüler aus Saarburg wieder bei ihren Familien
Eine Gruppe aus Saarburg in Rheinland-Pfalz ist nach SWR-Informationen am Dienstagabend nach Zwischenlandung in Istanbul sicher in Luxemburg gelandet. Die 16 Jugendlichen und zwei Lehrerinnen vom Gymnasium waren zum Schüleraustausch in Nazareth im Norden Israels. Nach der Landung wurden die Schüler am Flughafen von ihren Eltern abgeholt und nach Hause gebracht. Allen Schülern geht es gut.
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Schüler aus Kirchheim/Teck auch wieder bei ihren Familien
Die zehn Jugendlichen der Friedrich-Schöllkopf-Schule in Kirchheim/Teck bei Stuttgart haben ihre Partnerschule östlich von Tel Aviv besucht. Nach SWR-Informationen mussten sich die Schülerinnen und Schüler sowie die beiden Lehrkräfte mit ihren Gastfamilien in Bunkern verstecken. Laut dem Landratsamt Esslingen sind die Schüler am Dienstagabend in Stuttgart gelandet. Sie wurden zuerst nach Jordanien gebracht und flogen nach Reykjavik in Island. Am selben Abend ging es noch nach Deutschland.
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